Montag, 7. Februar 2011

Schlussstrich.

Und du hast es geschafft. Du hast mich erneut zu Boden geworfen. Ich habe keine Kraft mehr aufzustehen. Nicht ohne dich. Du kommst nicht auf mich zu. Ich vermisse dich unglaublich sehr, das weiß ich. Nur fühle ich gerade einfach gar nichts. Ich will nicht an dich denken, doch meine Gedanken kreisen unaufhörlich um dich. Ich sitze hier. Mir ist schlecht. Ich verspüre weder Hunger noch Durst. Weder Müdigkeit noch verspüre ich, dass ich mich in irgend einer Weise bewegen könnte. Ich lass dich nun ziehen. Mal wieder. Und ich hoffe ich halte dieses mal durch. Ich hoffe es so sehr. Denn du bist mir nunmal das Wichtigste aber ich kann nicht glauben dass du mich immer wieder so verletzt. Ich fühle gerade nichts, außer die Tränen die mir über's Gesicht laufen.
Du hast mich gebrochen.



Doch liebe ich meine Mädels dafür, dass sie hinter mir stehen und mich immer auffangen werden:

"Ich weiß, dass es jetzt schwer ist das zu hören, aber ich möchte dich nicht anlügen. Die haben ihre eigene Welt, ihr eigenes Leben dort. Du (bist) warst ein teil deren Welt und Leben aber anders. Du bist nicht jeden Tag da und wenn du da bist ist es Ausnahme zustand. Und das war es auch als du mit ihm zusammen warst. Ich glaube nicht, dass alles eine Lüge war. Sie lieben dich und sie lieben den Ausnahme zustand wenn du da bist und warst. Aber es ist schwer für die und vorallem viel schwerer als für dich, zu verstehen, dass der Ausnahmezustand kein Ausnahmezustand bleiben muss. Die haben das Weiterdenken noch nicht gelernt.
Die haben noch nicht verstanden, dass diese Freundschaft/Liebe weitergehen kann als am wochenende rüberfahren. Die haben nicht verstanden was das Leben wirklich heißt.

Es tut mir so leid, dass du dich so leer fühlst, dass grade deine Welt zusammenbricht. Und ich würde dich grade so gerne in die Arme nehmen.

Ich weiß, du willst dass nicht und du kannst das erst auch nicht, aber ich rate dir, lass sie jetzt in Rruhe. Lass sie ihr eigenes Ding machen. Und jetzt zitiere ich "Vogel flieg" Lass sie allen zeigen was sie können und wenn sie fertg sind kommen sie zurück. Du musst jetzt stark sein. Nicht für die, nicht für uns, nicht für irgendwen, sondern für dich. Und egal wann oder wo du Hilfe brauchst und wo du nicht mehr weiter weißt. Komm zu mir, komm zu Jule oder Lisa. Wir sind für dich da. Wir lieben dich und wir fangen dich auf, wann immer du fällst.

Wenn du möchtest komme ich dich morgen besuchen. Ich bring ganz viele schöne Sachen mit. Wir machen uns einen Tag zu zweit und reden über alles ganz ruhig und versuchen zu verstehen. Bleib morgen zu Hause, geh nicht zur Schule und wenn du arbeiten musst, sag ab. Ich weiß du willst jetzt weiter machen wie vorher aber du musst dich jetzt ausruhen. Das sind nur Tipps. du musst sie nicht annehmen.

Du bist einer der wenigen Menschen in meinem Leben, dem ich mehr vertraue als mir selbst und ich liebe dich wie meine Schwester. Ich glaube an dich."


Ich liebe euch dafür so sehr.
Meiner lieben Maribel sei für diese wunderbaren Zeilen gedankt.
Und bei meiner Julez entschuldige ich mich dafür, dass unser Wochenende in Voerde in's Wasser fällt. Einfach weil ich so dumm war und daran geglaubt habe.

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