Montag, 28. März 2011

Die Liebe

Vor langer, langer Zeit existierte eine Insel, auf der alle Gefühle der Menschen lebten: "Die gute Laune", "Die
Traurigkeit", "Das Wissen", und so wie alle anderen Gefühle, auch "Die Liebe".
Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also bereiteten alle ihre Schiffe vor und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten.

Bevor die Insel sank, bat die Liebe um Hilfe. Der Reichtum fuhr auf einem luxuriösen Schiff an der Liebe vorbei. Die Liebe fragte: "Reichtum, kannst Du mich mitnehmen?"
"Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich viel Gold und Silber, da ist kein Platz für Dich."

Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam: "Stolz, ich bitte Dich, kannst Du mich mitnehmen?"
"Liebe, ich kann Dich nicht mitnehmen...",antwortete der Stolz, "hier ist alles perfekt. Du könntest mein Schiff beschädigen".

Also fragte die Liebe die Traurigkeit, die an ihr vorbeiging: "Traurigkeit, bitte, nimm mich mit."
"Oh Liebe", sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig, dass ich alleine bleiben muss."

Auch die Gute Laune ging an der Liebe vorbei, aber sie war so zufrieden, dass sie nicht hörte, dass die Liebe rief.

Plötzlich sagte eine Stimme: "Komm, Liebe, ich nehme Dich mit."
Es war ein Alter, der sprach. Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie vergaß, den Alten nach seinem Namen zu fragen.

Als sie an Land kamen, ging der Alte fort. Die Liebe bemerkte, dass sie ihm viel schuldete und fragte das Wissen:
"Wissen, kannst Du mir sagen, wer mir geholfen hat?"
"Es war die Zeit", antwortete das Wissen.
"Die Zeit?", fragte die Liebe, "warum hat die Zeit mir geholfen?"
Und das Wissen antwortete: "Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist".

Sonntag, 27. März 2011

Und weil sich all das schon so lange zieht...

...eine Erinnerung an bereits vergangene und durchstandene Tage.

Weil nicht alles einfach ist..
..oder, weil nichts einfach ist..

Jeden Tag geschehen Dinge, die wir nicht verstehen. Dinge, die uns aus der Bahn werfen, ohne dass wir etwas dagegen tun können. Sie geschehen immer dann, wenn man am wenigsten mit ihnen rechnet.. wenn man denkt, die Welt ist perfekt so, wie sie ist und man am liebsten die Zeit gefrieren würde. Genau dann, dreht sich die Welt manchmal um 180°..und keiner kann sie aufhalten. Ich frage mich oft, warum das alles so ist, warum ich nicht glücklich mit den Dingen bin, die ich habe. Weil man sich immer das am meisten wünscht, was einem so fern scheint. Aber nur wenigen Menschen wird das Glück gewehrt, genau dies zu haben. Ich hatte dieses Glück, wenn auch nicht für lange Zeit. Aber vielleicht ist das Gefühl, dieses Glück zu verlieren, manchmal schwerer hinzunehmen..als das Gefühl, dieses Glück nie gehabt zu haben. Einen liebgewonnenen Menschen zu verlieren, oder der Gedanke daran, ihn verlieren zu können, ist das Schlimmste auf der Welt. Jeden Tag wird man von Zweifeln geplagt, vielleicht nicht gut genug zu sein. Von Gedanken geplagt, Fehler gemacht zu haben. Und von der Gewissheit geplagt, sein Bestes zu geben und trotzdem zu verlieren. Auch wenn alles gut scheint, kann man nicht in die Köpfe der Menschen sehen. Diese Ungewissheit bringt einen um.. die tägliche Angst aufzuwachen und zu wissen, der heutige Tag könnte alles verändern. Und die tägliche Angst, ins Bett zu gehen und zu wissen, dass man vielleicht unter Tränen einschläft.Und dann gibt es diese Tage, an denen kleine Wunder geschehen. Die Tage, an denen Dinge passieren, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern, Dinge, die mich glauben lassen, das alles gut wird. Es gibt diese drei kleinen Worte, welche die Nacht erhellen. Die Worte, die jemandem für einen kurzen Moment alle Sterne des Universums vom Himmel holen und es sich anfühlt, als würden sich alle Probleme der Welt in Luft auflösen. Diese drei Worte lauten "Ich liebe dich"... Manchen fällt es nicht leicht, sie auszusprechen, anderen fällt es zu leicht. Diese drei Worte können das Schönste auf der Welt sein. Aber nur, wenn sie der Wahrheit entsprechen.

Verfasst: Januar 2010

Hass und Liebe..


Ein eigentlich wunderbarer Abend auf den ich mich lange gefreut habe. Meine beste Freundin und die Chaoten um mich und trotzdem fehlt einfach etwas. Er fehlt. Auch wenn ich es nicht will und auch wenn ich mich dafür hasse, und gleichzeitig ihn, dass ich daran denken muss, immer und immer wieder.

Der Gedanke daran, dass es dir gut geht und du dein Leben lebst, auch ohne mich, macht mich fertig. Obwohl das ja eigentlich das Einzige ist, was ich immer wollte.. Dich glücklich zu sehen.
Und das bist du jetzt, auch wenn ich es so am liebsten nicht wahrhaben will.

Ich hasse mich dafür, all das gerade aufzuschreiben. Ich wollte es nie mehr tun. Nie mehr wollte ich dein Gesicht vor meinem inneren Auge sehen. Nie mehr deine Stimme in meinem Kopf. Nie mehr wollte ich deinen Augenaufschlag vor Augen haben. Nie mehr daran denken, wie du lachst.
Und doch kann ich es einfach nicht.

Ich versprach dir und auch mir einst, dass ich immer für dich da sein werde, immer an deiner Seite.
Es ist mir unmöglich das einzuhalten. Doch da gibt es noch etwas, was ich nie brechen könnte.
Dass du immer einen Platz in meinem Herzen hast.
Auch wenn ich dich manchmal noch so sehr hasse, dafür was aus uns geworden ist..

Samstag, 19. März 2011

Die Nachricht, die mir heute ein Lächeln ins Gesicht zauberte :)

Ja Conny, ich vermisse dich auch :) Momentan ist das so...leider. Aber wir beide sind noch jung und außerdem kommt langsam der Sommer. Kommt schon noch der Tag, an dem wir nebeneinander sitzen, uns die Sonne ins Gesicht knallen lassen, ordentlich einen kippen, irgendwelche Pfeifen anrufen und sagen: "Was? Du bist wieder clean?" :D
In diesem Sinne, schönen Abend/Nacht. Feier schön :)
Bis demnächst :-*

Ach Tuppylein, ich vermisse dich ja schon so n bisschen.

Samstag, 12. März 2011

Ich hasse dich zu lieben.

Manchmal hass ich es, hasse deine süße Stimme. Ich hasse es, diese Schmetterlinge in mir drinne. Ich hasse es, wenn wir streiten übers Telefon, frag mich, ob sich die Geschichte mit uns beiden wirklich lohnt. Ich fass es nicht, aber ehrlich, manchmal hass ich dich! Könnte alles an dir verfluchen und verachte dich. Verachte dich und frag mich warum du so bist. Ich sprech es nicht laut aus, doch manchmal wünscht ich, dass du...

Hass und Liebe liegen so nah beieinander, Schatz.
Und deswegen liegen wir auch so nah beieinander, Schatz.
Ich glaube es ist besser, ich lass dich in Frieden. Es klingt paradox, doch ich hasse dich zu lieben..
Ich hasse dich zu lieben, weil du all das mit mir machst.
Ich kann nicht mit und nicht ohne dich!
Wir sind grundverschieden und doch brauch ich dich mein Schatz.
Weil du Licht in mein Dunkel bringst.

Ich liebe es. Deine Art und Weiße, wie du bist, wie du gehst, wie du schläfst, den Geschmack wenn du mich küsst. Eigentlich müsst ich dich verfluchen, doch ich kann es nicht, weil du egal was noch kommt mein Ein und Alles bist.


...

Dienstag, 8. März 2011

So sieht's nämlich aus, Herr S. !

Wirklich arm sind die Leute, die nicht über ihre Worte nachdenken und nicht darüber was sie für andere bedeuten. Arm sind die jenigen, die ihre Probleme im Internet austragen und die jenen, die sich selbst nicht genug sind und sich mit jeder Kleinigkeit profilieren müssen! Die, die eigentlich so verdammt unzufrieden mit sich selbst sind und genau das an anderen auslassen.

Und ich dachte mal, wir könnten miteinander umgehen wie zwei erwachsene Menschen und bräuchten diesen Kindergarten nicht mehr.
Aber du hast mich eines Besseren belehrt.

Sonntag, 6. März 2011

Passend.

Ich schreib mir Dinge von der Seele Dinge von meiner Seele
Musik ist wie Therapie für Gesunde die sich selbst quälen
Ich weiß alles kann ich selbst wählen wie schön paradox
Denn je mehr der Freiheit ich hab desto schwerer wird mir mein Kopf
Wenn man sieht das es niemanden gibt der nur irgendwas für dich macht
Reißt es Grenzen ein doch belegt dich zugleich mit immenser Last
Da gibts niemanden mehr der Verantwortung hat für das was passiert
Und egal auch wenn schlechtes kommt die Verantwortung liegt bei dir
Ich würd gern mein Schicksal erleben in fremde Hände gelegen
Dann hätt Halt und ein Wesen um Schuld auf es abzulegen
Doch bin ich halt zu belesen mein Gewissen lässt es nicht zu
Zu erlauben den Halt im Glauben zu suchen wär Selbstbetrug
Es ist alles so doppelschneidig und wie mans wendet es blutet
Versuch ist Unsinn es gibt nur die Tat aber die versuch ich
Ich dreh mich im Kreis mein Geist ist zu schnell für mein eigenes Wohl
Ich wär manchmal gern kurz hohl um mich vor mir selbst zu erholen
Ich mach sport ich geh in die Stille ich sauf mich voll ich geh fressen
Um alles zu kompensieren was mein Hirn sonst droht zu zerheckseln
Der Meister der alten Kunst der Verdrängung
Bitte Verbeugung
Sie stehen vor dem achten Dan der Kampfkünste der Selbstverleugnung
Die Schule basiert auf Täuschungen alles easy wenns läuft
Und Riesenkollaps des Kartenhausschlosses kaum kommt Enttäuschung
Erwartung ist meine Geisel, mein Fluch und zugleich mein Segen
Der letzte Satz muss die Lösung sein ich streich ihn deswegen!