Mittwoch, 19. Januar 2011

Fernweh.

Ich gehöre nicht hier her. Nein, ich bin mir sicher, dass ich es nicht tue. Ich merke, dass ich am glücklichsten bin, wenn ich gehe. Gehe und nicht ankomme. Die Wunder dieser Welt erfahren. Alles bis aufs kleinste Detail erfassen. Und mir jeden Augenblick genau einprägen, auf dass ich nichts davon je vergesse. Im Moment reicht mir allerdings dieser eine Ort. Der Ort, an welchem ich mein Herz am lautesten schlagen höre. Der Ort, den ich jeden Tag vermisse. Mit jeder kleinen Einzelheit. Obwohl ich weiß, dass es nicht an dem Ort selbst liegt, verbinde ich doch zu viele wunderbare Momente mit ihm. Und kann einfach nicht anders, als ihn zu vermissen. Dieser Ort, an dem so viel Schönes passiert ist. Der Ort, den ich, seit ich das erste Mal dort war, so sehr liebe. Der Ort, an dem mein Herz nicht nur am lautesten Schlägt. Nein, wahrhaft der Ort an dem mein Herz lebt.
Und bald, ja, sehr bald werde ich wieder dort sein.



Ich red kompliziert weil ich kompliziert bin und kompliziert denk und mich häufig als Konsequenz in meinem Kopf verrenn und verrenk. Ich hab keine Angst vor der Welt doch ich weiß oft nicht was mich hält irgendwie hab ich keine Zweifel doch zweifle ich an mir selbst. Alle guten Vorsätze sprech ich hinaus und setz sie in Sätzen, die Ziele sind alle groß meine Vorbereitung perfekt, die Route gesteckt Koffer gepackt mein Lebwohl gesagt. Ich hab reserviert wo ich hin will Respekt für was ich verlass. Ich hab Grüne Welle ins Blaue hinein ich weiß ich bin frei, doch wenn alles so klar ist: Warum verzweifle ich dann dabei?

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